Digitale Medien, vor allem Twitter und Facebook, haben dazu geführt, dass unsere Kommunikation direkter und schneller geworden ist. Eine besonders starke Wirkung hat das auf den Bereich der Krisenkommunikation. Heute muss man viel schneller und pointierter agieren als noch vor zehn oder 20 Jahren. Oder stimmt das unter Umständen alles gar nicht? Denn was ist schon spannend am Shitstorm von gestern? Wir sprechen über Krisenkommunikation in digitalen Zeiten mit Jens Nordlohne, einem alten Hasen in der PR. Einst begann er seine Karriere als Journalist und hat über die letzten 20 Jahren in der Unternehmenskommunikation viele Trends kommen und gehen gesehen. Heute gilt er als Experte für Krisenkommunikation und kann mit uns diskutieren, wie sich diese über die letzten Jahre verändert hat und welche Trends er für die Zukunft noch sieht.
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Shownotes:
1:30 Jens Nordlohne stellt sich und seinen Werdegang vor
4:30 Wie kann man in Zeiten von Social Media erfolgreich Wahrnehmungsmanagement betreiben und warum sind Krisenkommunikatoren so selten „sichtbar“?
9:05 Butter bei die Fische: Was passiert als Erstes in der Beratung in einer Krisensituation?
15:40 Wie löst man Krisen, wenn man von ihnen überrascht wurde?
18:40 Was hat sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung in der Krisenkommunikation verändert?
24:30 Faktenhoheit vs. Empathie/Symptahiehoheit
33:50 Haltung von Unternehmen und Mitarbeiter in Social Media / Social Media Guidelines & Policies
45:30 Krisenkommunikation als krisensicherer Job
47:30 Der TalkingDigital Tooltipp
Die Links zu dieser Folge:
Die Homepage von Jens: https://www.jens-nordlohne.com/
Der Tooltipp von Jens Nordlohne
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